Gestaltung des Lernprozesses |
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GhbRE-Umsetzungs- empfehlungen zur Gestaltung des Lernprozesses
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Insbesondere handlungsorientierte Lernprozesse bedürfen einer sorgfältigen Planung und Gestaltung. Die Elemente, auf denen eine solche Gestaltung basiert, werden auf den folgenden Seiten im Hinblick auf Ihre zentralen Merkmale und Möglichkeiten der Realisierung weiter ausgeführt. Fallstudien konfrontieren die Lernenden mit Problemsituationen, für die in selbständiger Gruppenarbeit Lösungen erarbeitet werden.
Das Fördergespräch im Zentrum handlungsorientierter Leistungsbewertung und dient quasi die Drehscheibe für alle weiteren Aktivitäten der Lernerfolgskontrolle.
Ausgangspunkt der Integrationsförderung ist der mit den Rehabilitanden vereinbarte individuelle Förderplan, ihr Ziel die erfolgreichen Wiedereingliederung der Absolventen nach Abschluß der Reha-Maßnahme.
Gruppenarbeiten dienen der Entwicklung und Förderung von Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz und steigern Beteiligung, Aktivität und Zufriedenheit der Rehabilitanden.
Lernerfolgskontrollen sind zentraler, integrierter Bestandteil des Lernprozesses; sie begründen für Rehabilitanden und Reha-Team-Mitglieder Entscheidungen über den weiteren Lern- und Arbeitsprozess (Diagnose- und Förderfunktion).
Projekte integrieren und verwirklichen für die Lernenden alle Phasen der "vollständigen Handlung": Informieren - Planen - Entscheiden - Ausführen - Kontrollieren - Auswerten.
Handlungsorientierte Ausbildung verlangt eine entsprechende Zeugnisgestaltung: Die Förderung sozialer und personaler Kompetenzen findet ihre Entsprechung in verbalen Zeugnisbeurteilungen.
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