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Berufsorientierung

 
GhbRE-Umsetzungs- empfehlungen zur didaktischen Organisation von Lernprozessen

Qualitätskriterium: Orientierungsphasen  Basistexte: Orientierungsphasen  Transfer-Info: Messung Reha-Erfolg

Ziel des Reha-Prozesses ist die langfristige Eingliederung des Rehabilitanden in das Berufsleben.

Deshalb muß während der Ausbildung eine individuelle und stabile Identifikation mit dem Berufsziel gemeinsam mit dem Rehabilitanden entwickelt werden.

Die Orientierung am Berufsziel und an der Praxis im Arbeitsmarkt bestimmt Auswahl und Schwerpunkte der Ausbildungsinhalte und bildet den motivationalen Hintergrund zum Erwerb der notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten.

Merkmale

Berufsorientierung beginnt bereits im RVL.

Berufsorientierung bleibt ein Schwerpunktthema während der gesamten Ausbildung.

Übungsfirmen- bzw. Werkstattarbeit und Betriebspraktikum werden in den berufsorientierenden Kontext mit einbezogen.

Das Betriebspraktikum wird auch auf dem Hintergrund der beruflichen Orientierung an den Anforderungen im Arbeitsmarkt reflektiert.

Berufsorientierung ist ein Schwerpunktthema in der Bewerbungsberatung.


Möglichkeiten der Realisierung

Berufsorientierung beginnt bereits im RVL.

Informationen zu den möglichen Praxisfeldern, zum Berufsbild und zu den Ausbildungsinhalten bilden ein Schwerpunktthema im RVL.

Besonders zu beachten:

Dieser Bereich sollte von Ausbildern aus der Hauptausbildung wahrgenommen werden.

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Berufsorientierung bleibt ein Schwerpunktthema während der gesamten Ausbildung

Die Ausbildungsangebote orientieren sich an den aktuellen Bedürfnissen der Berufspraxis. Aufgabenstellungen werden der Berufspraxis entnommen. Der Zusammenhang wird den Teilnehmern transparent und bewusst gemacht.

Besonders zu beachten:

In Projekten, Lernangeboten, Fallstudien, Planspielen etc.wird Praxisnähe simuliert: Wichtig ist dabei, dass der Zusammenhang zwischen Ausbildungsinhalten und Berufspraxis stetig reflektiert wird.

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Übungsfirmen- bzw. Werkstattarbeit und Betriebspraktikum werden in den berufsorientierenden Kontext mit einbezogen.

Alle Möglichkeiten der Praxis- und Firmenkontakte werden genutzt, um den Rehabilitanden ein realistisches Bild von ihren zukünftigen beruflichen Anforderungen und Möglichkeiten zu vermitteln.

Besonders zu beachten:

Möglich sind auch Exkursionen, Besichtigungen, Interviews mit Firmenvertretern, Einladungen an Gastreferenten aus der Berufspraxis.

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Das Betriebspraktikum wird auch auf dem Hintergrund der beruflichen Orientierung an den Anforderungen im Arbeitsmarkt reflektiert.

Dabei werden sowohl die geforderten fachlichen als auch die sozialen Kompetenzen berücksichtigt.

Besonders zu beachten:

Die Erfahrungen der Rehabilitanden werden im Gruppenaustausch verdichtet und in eventuellen Einzelberatungen vertieft.

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Berufsorientierung ist ein Schwerpunktthema in der Bewerbungsberatung.

Die Bewerbungsberatung dient der individuellen und gemeinsamen Reflexion und Planung des weiteren beruflichen Vorgehens.

Besonders zu beachten:

Einsatzmöglichkeiten in dem neuen Beruf sind in ihrer Vielfalt zu eruieren und zu Stellenangeboten in Beziehung zu setzen.

 Download der Umsetzungsempfehlungen.
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